Merken Ich stand in meiner Küche, als der Duft von schmelzender Butter und brutzelndem Knoblauch die Luft erfüllte. Meine Freundin hatte mir von diesem Gericht erzählt, nachdem sie es in einem kleinen koreanischen Lokal probiert hatte. Die Kombination aus Gochugaru und Honig klang seltsam, aber als ich die ersten Garnelen probierte, verstand ich sofort, warum sie so begeistert war. Seitdem ist dieses Rezept meine Geheimwaffe, wenn Gäste kommen und ich sie schnell beeindrucken möchte.
Letzten Sommer machte ich dieses Gericht für eine spontane Grillparty auf meinem Balkon. Während alle draußen saßen, brutzelte ich die Garnelen in der Pfanne, und der Knoblauchduft zog nach draußen. Innerhalb von Minuten standen alle um mich herum und wollten probieren. Eine Freundin sagte, es sei das Beste, was sie je gegessen habe, und ich musste lächeln, weil ich selbst kaum glauben konnte, wie einfach es war.
Ingredients
- Große Garnelen (500 g): Achte darauf, dass sie vollständig aufgetaut und trocken getupft sind, sonst dampfen sie statt zu braten und werden gummiartig.
- Ungesalzene Butter (3 EL): Sie bildet die cremige Basis der Sauce und trägt alle Aromen perfekt.
- Knoblauch (4 Zehen, gehackt): Frischer Knoblauch ist hier entscheidend – aus dem Glas schmeckt es einfach nicht gleich.
- Gochugaru (1 EL): Diese koreanischen Chiliflocken bringen eine rauchige, milde Schärfe, die nicht überwältigt.
- Sojasoße (1 EL): Verleiht Umami und Tiefe, nimm glutenfreie Variante, falls nötig.
- Honig (1 EL): Balanciert die Schärfe und sorgt für eine leichte Karamellisierung.
- Sesamöl (1 TL): Ein Hauch davon reicht, um den typisch koreanischen Geschmack zu erzeugen.
- Frühlingszwiebeln (2 EL, gehackt): Frische und Farbe für die Garnitur.
- Geröstete Sesamkörner (1 TL): Der nussige Crunch macht jedes Gericht besser.
- Zitronenspalten (optional): Ein Spritzer Säure hebt alle Aromen noch mehr hervor.
Instructions
- Garnelen vorbereiten:
- Tupfe die Garnelen gründlich mit Küchenpapier trocken, sodass sie in der Pfanne schön anbraten können. Feuchte Garnelen werden matschig und nehmen die Sauce nicht richtig auf.
- Butter schmelzen:
- Erhitze eine große Pfanne bei mittlerer Hitze und lass die Butter sanft schmelzen, bis sie leicht schäumt. Pass auf, dass sie nicht braun wird, sonst wird der Geschmack bitter.
- Knoblauch anbraten:
- Gib den gehackten Knoblauch hinzu und rühre ständig für etwa eine Minute, bis er duftet. Der Duft ist unwiderstehlich, aber sei schnell, damit er nicht verbrennt.
- Sauce zusammenstellen:
- Rühre Gochugaru, Sojasoße, Honig und Sesamöl ein und lass alles für 30 Sekunden köcheln. Die Küche riecht jetzt nach Asien, und du weißt, dass es gleich richtig gut wird.
- Garnelen braten:
- Lege die Garnelen in einer einzigen Schicht in die Pfanne und brate sie 2–3 Minuten pro Seite, bis sie rosa und undurchsichtig sind. Überfülle die Pfanne nicht, sonst dampfen sie nur.
- Schwenken und servieren:
- Wende die Garnelen noch einmal in der Sauce, nimm die Pfanne vom Herd und richte alles auf einem Teller an. Streue Frühlingszwiebeln und Sesam darüber und serviere sofort mit Zitronenspalten.
Merken An einem regnerischen Abend machte ich dieses Gericht für meinen Partner, der normalerweise kein großer Fan von Meeresfrüchten ist. Er schaute skeptisch, aber nach dem ersten Bissen nickte er anerkennend und griff nach einer zweiten Portion. Seitdem bittet er regelmäßig darum, und ich weiß, dass ich mit diesem Rezept immer einen Volltreffer lande.
Serviervorschläge
Ich liebe es, diese Garnelen auf gedämpftem Jasminreis zu servieren, der die köstliche Sauce aufsaugt. Manchmal reiche ich sie auch einfach als Vorspeise mit Zahnstochern, und sie sind immer als Erstes weg. Mit einem knackigen Salat oder gebratenen Nudeln wird daraus ein komplettes Abendessen, das jeden begeistert.
Variationen und Anpassungen
Wenn du es schärfer magst, kannst du die Gochugaru-Menge verdoppeln oder eine Prise rote Chiliflocken hinzufügen. Einmal habe ich Honig durch braunen Zucker ersetzt, und es funktionierte genauso gut. Für eine milchfreie Version nimm einfach vegane Butter, und das Gericht bleibt genauso cremig und lecker.
Aufbewahrung und Reste
Ehrlich gesagt, bleiben bei diesem Gericht selten Reste übrig, aber falls doch, bewahre sie in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank auf. Am nächsten Tag kannst du die Garnelen in einer Pfanne kurz aufwärmen oder kalt über einem Salat genießen. Sie schmecken immer noch gut, aber am besten sind sie natürlich frisch.
- Reste innerhalb von 2 Tagen aufbrauchen, damit die Garnelen nicht zäh werden.
- Nicht in der Mikrowelle aufwärmen, sonst werden sie gummiartig.
- Die Sauce kann separat aufbewahrt und über frische Garnelen oder Gemüse gegossen werden.
Merken Dieses Rezept hat mir gezeigt, dass großartiges Essen nicht kompliziert sein muss. Mit ein paar guten Zutaten und etwas Liebe entsteht etwas, das Menschen zusammenbringt und Freude macht.
Fragen & Antworten zum Rezept
- → Wie lange sollten die Garnelen gebraten werden?
Die Garnelen sollten 2–3 Minuten pro Seite gebraten werden, bis sie rosa und undurchsichtig sind.
- → Welche Alternative gibt es für Honig in der Sauce?
Brauner Zucker kann als süße Alternative zum Honig verwendet werden.
- → Wie kann man das Gericht schärfer machen?
Für mehr Schärfe einfach die Menge der koreanischen Chili-Flocken erhöhen oder eine Prise rote Pfefferflocken hinzufügen.
- → Kann man die Butter durch eine vegane Variante ersetzen?
Ja, vegane Butter oder Margarine kann problemlos als Ersatz verwendet werden, um das Gericht laktosefrei zu gestalten.
- → Womit passt das Gericht gut zusammen?
Das Gericht harmoniert hervorragend mit gedämpftem Reis, Nudeln oder einem frischen Weißwein wie Sauvignon Blanc.